Dauerbrenner fit gemacht: Triumph Speed Triple 1200 RS

Die Speed Triple 1200 von Triumph entlässt ihre Abgase künftig besser gereinigt in die Umwelt. Zum Motorupdate gesellt sich ein optimiertes Fahrwerk.

SP-X/Hinckley. Triumph hat seinen Dauerbrenner Speed Triple, seit 2020 als 1200 RS auf den Markt, fit für die Abgasnorm Euro 5+ gemacht und außerdem zum neuen Modelljahr das Fahrwerk verfeinert.

Drei Dreizylinder leistet nun 183 PS, 3 PS mehr als bisher. Foto: Triumph
Drei Dreizylinder leistet nun 183 PS, 3 PS mehr als bisher. Foto: Triumph

135 kW/183 PS

Die künftig rund 20.500 Euro teure und ab April erhältliche Britin setzt wie bisher auf einen weitgehend unverkleideten 1,2-Liter-Dreizylinder mit einer auf 135 kW/183 PS und 128 Newtonmeter leicht gestiegenen Leistung.

Wie bisher setzt Triumph auf den Street-Fighter-Look mit Doppelscheinwerfer, dem die Verkleidung zu fehlen scheint. Foto: Triumph
Wie bisher setzt Triumph auf den Street-Fighter-Look mit Doppelscheinwerfer, dem die Verkleidung zu fehlen scheint. Foto: Triumph

Auf höheren Durchsatz getrimmte Auspuffanlage

Für das Leistungsplus sorgt unter anderem eine auf höheren Durchsatz getrimmte Auspuffanlage, für die Triumph optional einen neuen Akrapovic-Endtopf mit Titan-Carbon-Finish bietet.

Die Speed Triple 1200 RS bringt es auf nun fahrfertig 199 Kilogramm.
Die Speed Triple 1200 RS bringt es auf nun fahrfertig 199 Kilogramm. Foto: Triumph

Handling und Fahrwerk optimiert

Darüber hinaus haben die Briten an Handling und Fahrwerk der Speed Triple gefeilt. Neue Öhlins-Komponenten erlauben eine individuelle Anpassung des nun semiaktiven Fahrwerksystems, das unter anderem Parameter wie das Gewicht des Fahrers berücksichtigt. Zudem sollen eine modifizierte Lenker-Sitz-Geometrie, ein variabler Lenkungsdämpfer und leichtere Alufelgen für ein besseres Handling sorgen.

Dieser Beitrag stammt von Mario Hommen, Redakteur für das Redaktionsbüro SPS Spotpress Services GmbH.

Eigentlich ein Must-have: Der Auspuffendtopf von Akrapovic. Foto: Triumph
Eigentlich ein Must-have: Der Auspuffendtopf von Akrapovic. Foto: Triumph