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Der 35 kWh große Akku im Nyobolt EV soll sich in 6 Minuten vollständig laden lassen. Die Kapazitätsverluste sind dabei gering

Nyobolt EV Concept

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Lesezeit 1 Min. Das Problem des hohen Ladetempos und dessen negativen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von E-Auto-Akkus ist bekannt. Nyobolt, ein Unternehmen aus England, sagt, sie hätten nun einen bahnbrechenden Durchbruch erzielt.

SP-X/Cambridge. Nyobolt, ein 2019 gegründetes Startup, will sich als Innovationstreiber für Schnellladetechnik von E-Auto-Akkus einen Namen machen. Ein jetzt vorgestellter Prototyp im Stil der Lotus Elise soll das Potenzial der Technik der Briten veranschaulichen. Demnach befindet sich im Zweisitzer eine 35-kWh-Batterie für 250 Kilometer Reichweite, die sich in lediglich 6 Minuten laden lässt. Weitere technische Details zum Antrieb des Fahrzeugs werden keine genannt.

Der Nyobolt EV wurde von Julian Thomson entworfen, der einst auch die Lotus Elise gezeichnet hat. Unterstützt wurde das Projekt vom Design- und Ingenieursbüro Callum.
Der Nyobolt EV wurde von Julian Thomson entworfen, der einst auch die Lotus Elise gezeichnet hat. Unterstützt wurde das Projekt vom Design- und Ingenieursbüro Callum. Foto: Nyobolt

Anoden aus Niob und Wolfram

Die Schlüssel der Schnellladetechnologie des aus einem Projekt der Universität Cambridge ausgegründeten Unternehmens seien Anoden aus Niob und Wolfram. Die sehr hohe Ladegeschwindigkeit soll die Lebensdauer der Akkus nicht übergebührlich beanspruchen. Nyobolt verspricht über 2.000 Ladezyklen ohne nennenswerte Leistungsverluste. 2024 soll die Akkutechnik auf den Markt kommen.

 

 

 

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