Indian Scout: Fünf neue Einsteiger-Modelle

Lesezeit 1 Min. Größe ist relativ, wie die neue Einstiegsmodellreihe von Indian beweist. Bereits im Basismodell gibts 1.250 Kubikzentimeter Hubraum.

SP-X/Medina. Die US-Motorradmarke Indian hat ihre Einsteiger-Baureihe Scout neu aufgesetzt. Die Motoren sind künftig nicht mehr luft-, sondern wassergekühlt. Zwar bleibt es bei zwei Zylindern in der klassischen 90-Grad-V-Konfiguration, doch steigt der Hubraum von 1.133 auf 1.250 Kubikzentimeter. Die Zylinderköpfe weisen Vierventiltechnik auf, die Triebwerke sind charakteristische Kurzhuber und drehen für einen Großkolben-V2 relativ hoch. Die Leistung wächst auf 79 kW/102 PS, das maximale Drehmoment erreicht 108 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über ein mechanisches Sechsganggetriebe sowie einen Riemenantrieb.

Die Leistung wächst auf 79 kW/102 PS, das maximale Drehmoment erreicht 108 Nm.
Die Leistung wächst auf 79 kW/102 PS, das maximale Drehmoment erreicht 108 Nm. Foto: Indian

Scout Bobber am günstigsten

Mit einem Basispreis von 15.390 Euro ist die Scout Bobber am günstigsten. Die Sport Scout und die Scout Classic sind für jeweils 15.690 Euro zu haben. Deutlich teurer sind die 101 Scout mit 18.890 Euro sowie die Super Scout mit einem Preis von 18.990 Euro. Alle fünf Modelle gibt es in jeweils drei Ausstattungsvarianten, dazu stehen mehr als 100 Zubehörteile zur Auswahl. Mit den neuen Scouts will Indian „den kultigsten amerikanischen Cruiser aller Zeiten“ auf die Räder gestellt haben.

Die Sport Scout und die Scout Classic sind für jeweils 15.690 Euro zu haben.
Die Sport Scout und die Scout Classic sind für jeweils 15.690 Euro zu haben. Foto: Indian

Scout Classic im klassischen Cruiserdesign

Die Bobber bietet eine besonders niedrige Sitzposition und ein dickes Vorderrad. Die Sport Scout kommt mit einer sportiven Sitzposition und einer leichten Verkleidung, die Scout Classic weist, ihrem Namen entsprechend, ein klassisches Cruiserdesign mit Speichenrädern auf.

Die Motoren sind künftig nicht mehr luft-, sondern wassergekühlt. Zwar bleibt es bei zwei Zylindern in der klassischen 90-Grad-V-Konfiguration, doch steigt der Hubraum von 1.133 auf 1.250 Kubikzentimeter.
Die Motoren sind künftig nicht mehr luft-, sondern wassergekühlt. Zwar bleibt es bei zwei Zylindern in der klassischen 90-Grad-V-Konfiguration, doch steigt der Hubraum von 1.133 auf 1.250 Kubikzentimeter. Foto: Indian

Super Scout mit Satteltaschen, Soziussitz und Plexiglasscheibe

Die 101 Scout wirft unter anderem ein deutlich höherwertiges Fahrwerk, eine leistungsfähigere Bremsanlage sowie eine geringfügig höhere Motorleistung in die Waagschale, die Super Scout kommt mit Satteltaschen, Soziussitz und Plexiglasscheibe sowie allerlei Chromzierrat. Im Standard-Trim ist die Ausstattung weniger üppig als beim Limited-Trim; beide Ausstattungsversionen lassen sich kombinieren. Die neuen Modelle sollen ab im Mai ausgeliefert werden.

Dieser Beitrag stammt von Ulf Böhringer, Redakteur für das Redaktionsbüro SPS Spotpress Services GmbH

Die Super Scout kommt mit Satteltaschen, Soziussitz und Plexiglasscheibe sowie allerlei Chromzierrat.
Die Super Scout kommt mit Satteltaschen, Soziussitz und Plexiglasscheibe sowie allerlei Chromzierrat. Foto: Indian