Hyundai Mini-EV: Ein ganz besonderes Fahrzeug
Hyundai hat ein kleines E-Fahrzeug entwickelt, das kranke Kinder im Spital von ihrem Bett zum Behandlungsraum fährt. Elektromobilität und KI können auch im Kleinen und für Kleine viel bewirken.
SP-X/Offenbach. Der kleine Stromer holt die Patienten in ihrem Zimmer ab und bringt es – ferngesteuert von einem Pfleger oder Elternteil – zum Arzt. Der Clou: Der Hyundai Mini-EV kommuniziert mittels künstlicher Intelligenz mit den Kindern und trägt dazu bei, den Kindern die Angst vor der Behandlung zu nehmen.
Das Hyundai-EV nutzt zum Beispiel für die Interaktion ein Gesichtserkennungssystem, ein Atemtrainingsgürtel, ein Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz, eine auf Emotionen basierende adaptive Licht-Technologie und einen Geruchsspender. Das System kann die Gefühlslage des kleinen Patienten erkennen. Je nach Gefühlslage des kleinen Patienten reagiert das System mit mutmachender Ansprache. Über die adaptive Licht-Technologie wird in den Farben grün, gelb oder rot der emotionale Zustand des Kindes angezeigt. Verbessert sich der Gemütszustand, pustet das Fahrzeug automatisch Seifenblasen ums Kind.
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