Callum Skye: Eine Art Elektro-Buggy mit Dach

Kurzmeldung. Meyers Manx hat vergangenes Jahr einen Elektro-Buggy vorgestellt, der auf grosses Interesse gestossen ist. Jetzt kommt aus England ein Alternativentwurf. Passenderweise mit Dach.

SP-X/Warwick. Das vom ehemaligen Jaguar-Designchef Ian Callum gegründete Design- und Entwicklungsbüro Callum hat mit dem Skye ein erstes eigenes Auto vorgestellt. Es handelt sich um einen lifestyligen 2+2-Sitzer mit Elektroantrieb, der sich als Offroad-Spaßmobil und Stadtflitzer empfiehlt.

Der Autodesigner Callum hat mit dem Skye ein erstes eigenes Auto vorgestellt.
Der Autodesigner Callum hat mit dem Skye ein erstes eigenes Auto vorgestellt. Foto: Callum

Offroadtaugliche Fahrwerksaufhängung

Basis für den 4,05 Meter kurzen Zweitürer mit freistehenden Rädern ist ein Space-Frame-Chassis mit offroadtauglicher Fahrwerksaufhängung, die viel Bodenfreiheit und lange Federwege ermöglichen soll. Der 1.150 Kilogramm leichte Skye sprintet in weniger als 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Zur Leistung des Antriebs macht Callum noch keine Angaben. Eine kompakte 42-kWh-Batterien soll rund 270 Kilometer Reichweite erlauben, das Volltanken an Schnellladesäulen weniger als zehn Minuten dauern.

Der Skye soll als Offroader und als Stadtauto einsetzbar sein.
Der Skye soll als Offroader und als Stadtauto einsetzbar sein. Foto: Callum

Der Marktstart ist offen

Weitere Details und Spezifikationen zum Skye will Callum im Frühjahr 2024 veröffentlichen. Einen Termin für einen Marktstart haben die Briten noch nicht genannt.

Der 2+2-Sitzer bietet offensichtlich eine große Hecköffnung, die sich als offene Ladefläche wie bei einem Pick-up nutzen lässt.
Der 2+2-Sitzer bietet offensichtlich eine große Hecköffnung, die sich als offene Ladefläche wie bei einem Pick-up nutzen lässt. Foto: Callum