100 Jahre Traditionsmarke Maybach
Wem Rolls-Royce zu konservativ, Mercedes zu beliebig und Bugatti zu exaltiert war, konnte ab 1921 einen Maybach kaufen. Mit diesen als Tempel technologischen Fortschritts gefeierten Luxuskarossen traf der legendäre Konstrukteur Karl Maybach den Zeitgeist ins Herz. Eine Tradition, die heute Mercedes-Maybach fortführen soll.
SP-X/Köln. Nie zuvor waren die Schönen und Reichen so hungrig auf Vergnügen und Fortschritt wie in den wilden, goldenen 1920er Jahren. Damals direkt nach dem Ersten Weltkrieg kam alles in neuer glamouröser Größe in Fahrt: Luxuszüge á la Orientexpress, gigantische Ozeanliner, von Maybach-Motoren angetriebene Zeppeline am Himmel und die elitären Maybach-Automobile als avantgardistische Alternative zu konservativen Rolls-Royce, erschwinglicheren Mercedes oder exaltierten Bugatti. Es war die Berliner Automesse 1921, auf der Konstrukteur Karl Maybach mit seinem ersten Modell W 3 der automobilen Königsklasse – in der damals 30 Marken um die Führung kämpften – die ultimative Krone aufsetzen wollte.
„Maybach-Wagen für die Berge – ohne Schaltung“
Als erstes deutsches Serienauto verfügte der W 3 über Vierradbremsen mit Bremsausgleich. Vor allem aber wurde er beworben als „Maybach-Wagen für die Berge – ohne Schaltung“. Möglich machte das die Drehmomentstärke des 5,7-Liter-Sechszylinders in Kombination mit angeblocktem Umlaufrädergetriebe mit Wechselkupplung. Wie bei den Transatlantik-Luftschiffen mit Maybach-Triebwerken war es bei den exorbitant teuren Automobilen mit dem Logo des doppelten M (für Maybach-Motorenbau) ein Mix aus technologischem Fortschritt und luxuriöser Raffinesse, der Fachleute und kaufkräftiges Publikum begeisterte. Eine Geschichte, die zu Ikonen wie dem Maybach V12 Zeppelin führte und heute von Zwölfzylindern wie der Mercedes-Maybach S-Klasse fortgeschrieben werden soll.
König der Konstrukteure
Hinter dem Namen Maybach stehen zwei Generationen von Ingenieuren: Wilhelm Maybach, der gemeinsam mit Gottlieb Daimler das erste Motorrad (1885), das vierrädrige Patent-Automobil (1886) und das später „Mercedes“ genannte erste moderne Automobil (1900) in Fahrt brachte, und der dafür von den Franzosen den Ehrentitel „König der Konstrukteure“ verliehen bekam. Und sein Sohn Karl, der zunächst die von Wilhelm Maybach 1909 mit dem Grafen von Zeppelin gegründete Firma für Luftfahrzeug-Motorenbau leitete, ehe dieses Unternehmen nach dem Ersten Weltkrieg als Maybach-Motorenbau den Automobilbau aufnahm.
Distanz zur Masse
Rasch erwarben sich die als „Großklasse-Wagen“, „Bergbezwinger“ oder „Symbole höchster Verkehrsmittelkultur“ beworbenen Maybach Typen wie W 3 (ab 1921), Zeppelin 12 (ab 1929) oder DS 7/DS 8 Zeppelin (ab 1930) den Ruf von opulentem Luxus, innovativer Technik, legendärer Zuverlässigkeit und außergewöhnlicher Exklusivität. Für letztere bürgten spektakulär hohe Preise, versinnbildlicht im Slogan „Distanz zur Masse“.
Teuerste automobile Neuheit des Jahres 1921
Schon den allerersten W 3 kündigte Karl Maybach als teuerste automobile Neuheit des Jahres 1921 an, und die ausgerechnet zur Zeit der Weltwirtschaftskrise von 1929/30 lancierten, bis 5,50 Meter langen Maybach 12 und Zeppelin V12 (DS 7/DS 8) übertrafen mit Preisen von bis zu 48.000 Reichsmark sogar den monumentalen Horch 12 und den staatstragenden Mercedes-Benz 770 „Großer Mercedes“. Die Magie dieses Maybach mit weltweit erstem Serien-V12 für Pkw gönnten sich dennoch erstaunlich viele vermögende Connaisseurs wie Prinz Bernhard der Niederlande, der amerikanische Kaufhauskönig John Wanamaker, Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinkel oder der Maharadscha von Patiala. Karl Maybach wusste, was die Faszination von Automobilen der Spitzenklasse ausmacht und verzichtete deshalb bewusst auf unnötigen Zierrat und Komplikationen, die etwa die Nachfrage nach dem noch kostspieligeren und repräsentativeren Bugatti Royale limitierten.
Opulente Sonderwünsche: Gold- und Rubinornamente
Trotzdem kannten manche Maybach-Kunden keine Hemmungen, speziell wenn sie sich vom Zeitgeist der Golden Twenties berauschen ließen und ihren Reichtum zur Schau stellen wollten. So wurde 1928 eine Maybach Limousine mit opulenten Gold- und Rubinornamenten bestellt, für die 186.000 Reichsmark berechnet wurden. Dies entsprach dem Kaufpreis von 125 Einheiten des ersten BMW-Kleinwagens auf Basis des Dixie oder den Baukosten gleich mehrerer Berliner Villen. Neben den Zwölfzylinder-Zeppelinen für die Straße, die wie alle Maybach von führenden europäischen Karossiers nach individuellem Gusto eingekleidet werden konnten, standen übrigens weiterhin bewährte Sechszylinder im Angebot. So der 1931 eingeführte W 6 oder auch der DSH (Doppel-6-Halbe), dessen Sechszylinder auf gewaltige 5,2 Liter Hubraum kam und sich dadurch dem V12 annäherte. Welchen hohen Ansprüchen Sechszylinder damals noch genügten, zeigte sogar Rivale Rolls-Royce, der auch im Phantom II auf ein derartiges Aggregat vertraute.
Reisen mit Stil
Zukunftsweisendes Reisen mit Stil, Status und Gran-Turismo-Temperament für die frühen Autobahnen und Autostrada ermöglichten die sensationellen Maybach Schwingachswagen der Typen SW 35 bis SW 42, die 1935 eine neue Ära einleiteten. Mit neuer Einzelradaufhängung, speziellem Ölkühler und 3,5- bis 4,2-Liter großen sowie 103 kW/140 PS starken Sechszylindern taugten sie für Dauertempo 140 km/h. Nur Kompressor-Typen und Sportwagen waren schneller – es sei denn, sie trafen auf den Maybach SW 38 mit Stromlinienform, der es 1939 auf rund 200 km/h brachte.
Verschmelzung mit der Daimler-Benz AG
Dem Maybach-Credo „Das Beste ist nicht genug“ folgend gab es die SW-Serie mit gigantischem Radstand von bis zu 3,68 Meter. Als die Maybach-Produktion in Friedrichshafen am Bodensee – dort wo auch die Zeppeline gebaut wurden – im Zweiten Weltkrieg endete, waren rund 1.800 Luxuswagen ausgeliefert worden. Was folgte waren Dekaden als Großdieselhersteller für Schiff und Bahn und 1966 schließlich die Verschmelzung mit der Daimler-Benz AG bis sich das Doppel-M ab 2002 wieder an Pkw fand.
Relaunch-Debüt auf dem legendären Nordatlantikliner Queen Elizabeth II
Es war nicht leicht, die Leuchtkraft von Maybach als Prestige-Marke innerhalb von Mercedes-Benz Cars zu revitalisieren. Mit bis zu 463 kW/630 PS starken 6,0-Liter-V12-Maschinen und bis zu 6,17 Meter langen Repräsentationskarosserien deklassierten die Maybach 57 und 62 allerdings den unter BMW entwickelten neuen Rolls-Royce Phantom, zumal das Maybach-Individualisierungsprogramm keine Wünsche offenließ, von der Einarbeitung der Familienwappen adeliger Kunden bis zur Verwendung von Hölzern aus eigenem Anbau. Ihr Debüt zelebrierten die prunk- und prachtvollen Riesen auf dem legendären Nordatlantikliner Queen Elizabeth II und die Verhüllungskünstler Christo und Jeanne-Claude zeigten sich im Fond des Maybach der New Yorker High Society. Tatsächlich wurde bald jeder zweite Maybach nach Nordamerika exportiert, aber insgesamt fanden sich offenbar doch nicht genügend finanzkräftige Käufer.
Über den Dingen Schweben
So gab es 2014 einen weiteren Relaunch des Maybach-Programms. Seitdem sind noble Ausstattungsvarianten von Mercedes S-Klasse, G-Klasse und GLS unter der Marke Mercedes-Maybach dafür zuständig, das Fahrgefühl des „Über-den-Dingen-Schwebens“, wie es ein königlicher Maybach-Kunde in den 1930er Jahren formulierte, in die Gegenwart zu holen. So auch bei der 2021 eingeführten jüngsten Generation der S-Klasse, die als Mercedes-Maybach S680 weiterhin mit doppelt aufgeladenem V12 und erstmals mit Allradantrieb angeboten wird. E-Mobilität? Auch mit dieser will Maybach künftig elektrifizieren, wie 2016 erstmals das Concept-Coupé Maybach 6 demonstrierte.
Chronik der Marke Maybach:
1882: Gottlieb Daimler gründet die spätere Daimler-Motoren-Gesellschaft in Cannstadt. Wilhelm Maybach folgt ihm. Gemeinsam konstruieren sie die ersten vierrädrigen Patent-Fahrzeuge mit schnell laufendem Verbrennungsmotor
1900/1901: Wilhelm Maybach konstruiert das erste moderne Automobil mit Bienenwabenkühler, Zahnradgetriebe und sehr tiefem Schwerpunkt, das nach der Tochter des Kaufmanns Emil Jellinek „Mercedes“ genannt wird
1908: Gemeinsam mit Sohn Karl beginnt Wilhelm Maybach die Konstruktion von Luftschiffmotoren für Ferdinand Graf von Zeppelin
1909: Gründung der Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH in Bissingen unter Leitung von Karl Maybach
1919: Karl Maybach produziert den Versuchswagen W 1 auf einem Mercedes-Chassis
1920: Die niederländische Luxusmarke Spyker storniert eine Bestellung über 1.000 Maybach-Motoren des Typs W 2 teilweise. Immerhin bleibt es bei 150 Maybach-Motoren, die Spyker bis 1925 in sein Modell C4 verbaut. Karl Maybach entschließt sich nun jedoch, selbst Autos zu produzieren, um die von Spyker nicht abgenommenen W-2-Motoren abzusetzen
1921: Das erste Maybach-Serienfahrzeug debütiert als Typ W 3 auf der Berliner Automobilausstellung
1926: Vorstellung des Typs W 5 mit 7,0-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor
1929: Einführung des Maybach Zeppelin 12 als erstes deutsches Serienfahrzeug mit V12-Triebwerk
1930: Neues Maybach-Spitzenmodell DS (DS für Doppel-Sechs) Zeppelin mit V12-Motor. Die Zeppelin-DS-Modelle, 1930 vorgestellt und ab 1931 geliefert, sind Nachfolger des Zeppelin Typ 12 und werden aufgelegt als Typ DS 7 (mit 7,0-Liter-V12) und Typ DS 8 (mit 7,9-Liter-V12). Außerdem Einführung des kleineren Maybach Typs DSH (Doppel-Sechs-Halbe) mit Sechszylinder-Motor
1931: Verkaufsstart für den Maybach DS 8 Zeppelin. Maybach kommuniziert, dass Kunden ihre Maybach Zeppelin an Weiterentwicklungen im Fahrzeugbau anpassen lassen können, um so technisch stets aktuell unterwegs zu sein. Neuer Maybach Sechszylinder wird der W 6, den es ab 1934 mit einem Doppelschnellganggetriebe gibt
1933: Der Maybach DS 7 Zeppelin geht in sein letztes Verkaufsjahr.
Auf der Basis des Maybach Zeppelin-Fahrgestells entsteht ein Stromlinienmodell vom Typ Zeppelin DS 8, das der Karossier Spohn einkleidet
1935: Produktionsstart für den sogenannten Schwingachswagen SW 35 mit 3,5-Liter-Sechszylinder
1936: Der Maybach SW 38 mit 3,8-Liter-Sechszylinder geht in Serie
1938: Der Maybach Zeppelin DS 8 ist mit einem Siebengang-Schaltgetriebe erhältlich, dessen Gänge am Lenkrad vorgewählt und durch Betätigen des Kupplungspedals eingelegt werden
1939: Produktionsauslauf für den Maybach Zeppelin DS8. Als vorläufig letzter neuer Maybach geht der SW 42 an den Start
1941: Kriegsbedingte Produktionsunterbrechung. Insgesamt entstehen bei der Maybach-Motorenbau GmbH in Friedrichshafen etwa 1800 Fahrzeuge
1945: Wiederaufbau des Werks, zuerst als Reparaturwerkstatt für Automobile, danach als Werk für große Dieselmotoren
1949: Die Maybach-Motorenbau GmbH startet 1949 den Bau von Dieselmotoren für Schiff und Bahn. 1966 werden die Maybach-Motorenbau GmbH und die Mercedes-Benz Motorenbau GmbH zur Maybach Mercedes-Benz Motorenbau GmbH zusammengeschlossen und drei Jahre später firmiert das Unternehmen neu als MTU Friedrichshafen
1997: Mit der Studie „Maybach“ als repräsentatives Luxusfahrzeug wird auf der Tokio Motor Show die Tradition der Maybach Automobile aus Friedrichshafen wiederbelebt
2002: Der damalige DaimlerChrysler Konzern verkündet den Marktstart der Marke Maybach innerhalb von Mercedes-Benz Cars und lanciert die Prestigelimousinen Maybach 57 und Maybach 62. Weltpremiere für die neuen Maybach-Zwölfzylinder-Limousinen noch ohne Typenkennung auf dem Genfer Salon. Am 23. Mai startet der Vorverkauf für den Maybach 57 zu Preisen ab 310.000 Euro und für den Maybach 62 zu Preisen ab 360.000 Euro. Publikumspremiere auf dem Atlantik-Liner Queen Elizabeth II und in einem New Yorker Ballsaal. Markteinführung im Oktober
2005: Mit dem Coupé-Prototypen Exelero durchbrechen Maybach und Fulda die 350-km/h-Schnellmauer
2009: Die neu ins Leben gerufene Marke Maybach krönt ihre Modellpalette mit dem auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellten und auf 100 Einheiten limitierten Sondermodell Maybach Zeppelin auf Basis der Typen Maybach 57 und Maybach 62
2010: Karossier Xenatec präsentiert ein Maybach Coupé, das zu Preisen ab 800.000 Euro in Serie gehen soll. Dann jedoch geht der Karosseriebauer in Konkurs. Im Mai erhalten Maybach 57 und 62 eine Modellpflege
2013: Die Marke Maybach wird erneut eingestellt
2014: Die neuen Mercedes-Maybach S 500 und S 600 werden bei der Los Angeles Autoshow und auf der Guangzhou International Automobile Exhibition in China präsentiert, dies mit nochmals 20 Zentimeter mehr Radstand als die Langversion der S-Klasse
2016: Auf der Los Angeles Auto Show wird mit dem Mercedes-Maybach S 650 Cabrio ein auf 300 Fahrzeuge limitiertes neues Luxuscabrio auf Basis des S-Klasse Cabriolets vorgestellt
2017: Beim Genfer Salon wird das 5,35 Meter lange Mercedes-Maybach G 650 Landaulet vorgestellt. Der Geländewagen ist auf 99 Stück limitiert und kommt zu Preisen ab 749.700 Euro in den Handel
2019: In Guangzhou/China debütiert der Mercedes-Maybach GLS, der auf dem SUV Mercedes-Benz GLS basiert
2021: Mercedes würdigt das 100-jährige Jubiläum der Maybach-Automobile, auch im Werksmuseum. Dort steht u.a. ein Maybach Zeppelin DS 8 mit dem Baujahr 1932. Die viertürige Cabriolet-Karosserie dieses Maybach stammt von Spohn in Ravensburg. Passend zum 100. Geburtstag der einstigen Modelle der Superklasse präsentiert der Daimler-Konzern eine neue Generation der Mercedes-Maybach S-Klasse, die auch mit V12-Motoren lieferbar ist. Angekündigt ist außerdem eine Maybach-Version des vollelektrischen Mercedes EQS
Produktionszahlen Maybach:
Maybach W 1 (1919): 1 Prototyp
Maybach W 3 (ab 1921): 305 Einheiten
Maybach W 5 (ab 1926): 248 Einheiten
Maybach DS 7 und DS 8 Zeppelin (ab 1930): 183 Einheiten
Maybach DSH (ab 1930): 34 Einheiten
Maybach W 6 (ab 1931): 90 Einheiten
Maybach SW 35 bzw. SW 38 (ab 1935 bzw. 1936): 707 Einheiten
Maybach SW 42 (ab 1939): 133 Einheiten
Maybach 57/62 (ab 2002): ca. 3.000 Einheiten
Wichtige Maybach-Modelle und Motorisierungen:
Maybach W 3 (ab 1921) mit 5,7-Liter-Sechszylinder-Motor (51 kW/70 PS)
Maybach W 5 (ab 1926) mit 7,0-Liter-Sechszylinder-Motor (88 kW/120 PS)
Maybach DSH (ab 1930) mit 5,2-Liter-Sechszylinder-Motor (96 kW/130 PS)
Maybach DS 7 Zeppelin (ab 1930) mit 7,0-Liter-V12-Motor (110 kW/150 PS)
Maybach DS 8 Zeppelin (ab 1931) mit 7,0- bzw. 7,9-Liter-V12-Motor (147 kW/200 PS)
Maybach W 6 (ab 1931) mit 7,0-Liter-Sechszylinder-Motor (88 kW/120 PS)
Maybach SW 35 (ab 1935) mit 3,5-Liter-Sechszylinder-Motor (103 kW/140 PS)
Maybach SW 38 (ab 1936) mit 3,8-Liter-Sechszylinder-Motor (103 kW/140 PS)
Maybach SW 42 (ab 1939) mit 4,2-Liter-Sechszylinder-Motor (103 kW/140 PS)
Maybach 57/62 (ab 2002) mit 5,5-Liter-V12-Motor (405 kW/550 PS) bzw. mit 6,0-Liter-V12-Motor (463 kW/630 PS)
Mercedes-Maybach 57/62 (ab 2002) mit 5,5-Liter-V12-Motor (405 kW/550 PS) bzw. mit 6,0-Liter-V12-Motor (463 kW/630 PS)
Mercedes-Maybach S-Klasse (ab 2014) als S 500 mit 4,7-Liter-V8-Motor (335 kW/455 PS) bzw. als S 600 /Pullman mit 6,0-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS)
Mercedes-Maybach S 650 Cabriolet (2017) mit 6,0-Liter-V12-Motor (390 kW/530 PS)
Mercedes-Maybach G-Modell (ab 2017) mit 6,0-Liter-V12-Motor (463 kW/630 PS)
Mercedes-Maybach GLS (ab 2019) mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Motor (410 kW/557 PS)
Mercedes-Maybach S-Klasse (ab 2021) als S 580 4Matic mit 4,0-Liter-V8-Motor (370 kW/503 PS) bzw. als S 680 4Matic mit 6,0-Liter-V12-Motor (450 kW/612 PS)