Pininfarina Enigma GT: Mit Wasserstoffantrieb – als Verbrenner
Lesezeit 2 Min. Beim Wasserstoffantrieb denken die meisten an Brennstoffzellenfahrzeuge. Doch eine neue Pininfarina-Studie verbrennt das leichtflüchtige Gas in einem V6, der Hilfe von einer E-Maschine erhält.
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SP-X/Genf. Das italienische Designstudio Pininfarina zeigt auf dem Genfer Autosalon (bis 3. März) mit dem Konzeptauto Enigma GT einen sportlichen 2+2-Sitzer, der einen Wasserstoff verbrennenden V6- mit einem E-Motor kombiniert.
Pininfarina Enigma GT: Eintürer mit windschlüpfiger Außenhaut
Es handelt es sich um einen gut 4,60 Meter kurzen und 1,23 Meter flachen Eintürer mit windschlüpfiger Außenhaut (cW 0,24). Um in den Innenraum zu gelangen, klappt eine Einheit aus Seitenblechen, Dach, Armaturenbrett sowie Front- und Seitenscheiben nach oben.
Carbon-Monocoque
Hinter sportlich konturierten Leichtbau-Vordersitzen bietet der auf einem Carbon-Monocoque basierende Enigma eine Sitzbank mit zwei weiteren Sitzgelegenheiten.
Zwei Motoren mit 325 kW/442 PS und 150 kW/204 PS
Beim Antrieb kombiniert Pininfarina einen 325 kW/442 PS starken 2,5-Liter-V6-Wasserstoffverbrennungsmotor mit einem 150 kW/204 PS starken E-Motor. Während der turbogeladene Sechszylinder auf die Hinterachse einwirkt, schiebt die von einer 10 kWh großen Batterie gespeiste E-Maschine die Vorderachse an.
Pininfarina Enigma GT: Von 0 auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden
Bei Bedarf soll der 1,7-Tonner den Sprint auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden absolvieren. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 250 km/h begrenzt. Die Kombination aus 10 kWh großer Batterie und 9 Kilogramm fassendem Wasserstofftank soll 550 Kilometer Reichweite erlauben.