Lotus Evija Fittipaldi: Hommage an den legendären Rennfahrer

Lotus plante ursprünglich nur 130 Exemplare des 2019 vorgestellten E-Sportler Evija zu bauen. Doch jetzt kommen 8 weitere Exemplare mit einer historischen Kriegsbemalung hinzu.

SP-X/Hethel. Nun baut Lotus eine limitierte Kleinserie von acht Elektro-Sportwagen Evija, die den Namen des Rennfahrers Emerson Fittipaldi trägt. Das Sondermodell ist eine Hommage an den brasilianischen F1-Piloten, der 1972 mit dem Team Lotus die Weltmeisterschaft in der Formel 1 gewann.

Imposant sind die schwarz-goldenen Riesenräder mit Zentralverschluss.
Imposant sind die schwarz-goldenen Riesenräder mit Zentralverschluss. Foto: Lotus

Anspielung auf die glorreiche Phase des Champions

Der Lotus Evija Fittipaldi ist wie einst das Fahrzeug des Champions schwarz lackiert und mit goldenen Akzenten verziert. Ausserdem finden sich einige weitere Anspielung auf die glorreiche Phase des Champions am und im Fahrzeug. Die „8“ an der B-Säule ist beispielsweise eine Referenz an die einstige Startnummer.

Bis zu 350 km/h soll der Evija Fittipaldi schnell werden.
Bis zu 350 km/h soll der Evija Fittipaldi schnell werden. Foto: Lotus

Innenausstattung mit Goldakzenten

Die Innenausstattung des Autos beeindruckt mit zahlreichen Details in Goldakzenten, wie etwa einer aufgestickten Unterschrift des Rennfahrers am Armaturenbrett oder einem goldfarbenen Drehknopf am Lenkrad, der aus recyceltem Aluminium aus dem 1972er-Siegerauto gefertigt wurde.

Wie außen dominiert auch im Innenraum die Farbe Schwarz.
Wie außen dominiert auch im Innenraum die Farbe Schwarz. Foto: Lotus

350 km/h schnell

Der Fittipaldi-Version des Lotus Evija bleibt technisch gesehen unverändert im Vergleich zum normalen Modell. Das bedeutet, dass der Sportwagen vier Motoren mit 1.471 kW/2.000 PS hat und bis zu 350 km/h schnell fahren kann. Dank der 93-kWh-Batterie kann es außerdem bis zu 402 Kilometer weit fahren, bevor die Batterie wieder aufgeladen werden muss.

Die Unterschrift Fittipaldis ziert das Armaturenbrett des Evija.
Die Unterschrift Fittipaldis ziert das Armaturenbrett des Evija. Foto: Lotus

Preis wohl deutlich mehr als zwei Millionen Euro

Die Sonderserie ist bereits ausverkauft, und Lotus macht keine Angaben über den Preis, doch man geht davon aus, dass die Kunden deutlich mehr als zwei Millionen Euro überweisen werden müssen, um eines dieses Fahrzeuge nächstes Jahr erhalten zu können

Innen gibt es zudem etliche Goldakzente wie etwa das Drehrad am Lenkrad, welches zudem aus Alu der historischen F1-Fahrzeuge gefertigt wurde.
Innen gibt es zudem etliche Goldakzente wie etwa das Drehrad am Lenkrad, welches zudem aus Alu der historischen F1-Fahrzeuge gefertigt wurde. Foto: Lotus