Konzept-Cabriolet Cadillac Sollei
Lesezeit 2 Min. Ähnlich wie Rolls-Royce und Bentley plant auch Cadillac, zahlungskräftigen Kunden maßgeschneiderte Luxusautos anzubieten. Das Konzeptfahrzeug Sollei gibt einen Einblick, wie diese aussehen könnten.
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SP-X/Detroit. Die GM-Marke Cadillac hat mit dem Sollei ein viersitziges Cabriolet mit Elektroantrieb vorgestellt, mit dem der Autobauer sein Potenzial bei der Individualisierung von Autos für zahlungskräftige Kunden unterstreichen will. Eine Serienproduktion des Oben-ohne-Stromers ist allerdings nicht geplant.
Vorreiter Cadillac Celestiq
Optisch ähnelt der lang gestreckte Zweitürer der Elektrolimousine Celestiq, die ab Anfang 2024 in einer Kleinserie von 100 bis 150 Exemplaren produziert und zu Preisen von umgerechnet rund 312.000 Euro verkauft wird.
Legendäre Cadillac-Ära der Luxus-Cabriolets
Mit dem dachlosen Cadillac Sollei will der US-Autobauer an die legendäre Cadillac-Ära luxuriöser Cabriolets erinnern. Deshalb wurde der Wagen in der händisch aufgetragenen 50er-Jahre-Farbe „Manila Creme“ lackiert. Dieser Farbton prägt auch das Interieur, das mit offenporigem Holz, Intarsien und Nappaleder handwerklich veredelt wurde.
Mit Kristallgläser bestückte Bordbar
Zwischen den Rücksitzen bietet der Cadillac Sollei hinter einer Glasscheibe ein Kühlfach in der mit Kristallgläsern bestückten Bordbar. Hinzu kommen nachhaltige Materialien wie Ladeschalen und Kartentaschen aus einem Material, das aus Pilzwurzeln gewonnen wird.
Zurück zur Natur mit Vogel-Lockpfeifen
Mit an Bord sind auch Lockpfeifen, mit denen Vögel angelockt werden sollen. Auf diese Weise soll der Cadillac Sollei dem Benutzer ein Erlebnis zurück zur Natur vermitteln.
Bildschirm mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale
Das Armaturenbrett bietet wie beim Cadillac Celestiq einen von Tür zu Tür reichenden Bildschirm mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale. Über den Antrieb des Sollei schweigt sich Cadillac aus. Vermutlich wird es sich um das gleiche System wie beim Celestiq handeln, mit einem 450 kW/600 PS starken Allradantrieb und einer Reichweite von 480 Kilometern.
Dieser Beitrag stammt von Mario Hommen, Redakteur für das Redaktionsbüro SPS Spotpress Services GmbH.