Geringes Vertrauen in autonome Shuttle-Busse
Eine Umfrage hat ergeben, dass viele Fahrgäste ohne menschliche Begleitung an Bord unsicher wären, wenn es um autonome Busse geht. Daher sind diese Busse im Rahmen von Pilotprojekten häufig noch mit menschlichem Personal besetzt.
SP-X/Berlin. Das Vertrauen in autonom fahrende Robo-Shuttles ist sehr gering, wenn kein menschliches Begleitpersonal an Bord ist. Rund die Hälfte der Teilnehmer einer Studie des Zentrums Technik und Gesellschaft (ZTG) in Berlin gaben an, sich in einem solchen Fahrzeug nicht wohlzufühlen. Rund 26 Prozent bezeichneten ihr Sicherheitsgefühl als „schlecht“ oder „sehr schlecht“. Vor allem ältere Menschen sind skeptisch – bei den Über-65-Jährigen lag die Ablehnungsquote bei 39 Prozent. Befragt wurden Personen, die im Rahmen eines Pilotprojekts mit seinem selbstfahrenden Bus unterwegs waren. Allerdings mit Sicherheitspersonal an Bord. 96 Prozent der Passagiere bewerteten die Erfahrung als gut.