Ducati XDiavel V4

Lesezeit 1 Min. Ducati hat die XDiavel überarbeitet – jetzt mit dem Granturismo-V4-Motor unter der Haube. Auch sonst bringt das Power-Cruiser-Update einige Neuerungen mit sich.

SP-X/Bologna. Ducati hat die XDiavel neu aufgelegt. Der ab Mai zu Preisen ab 29.000 Euro (Schweiz ab CHF 30.990) erhältliche Power-Cruiser setzt, wie die Diavel V4, auf einen 1,2-Liter-Zweizylinder, der 124 kW/168 PS und 126 Newtonmeter Drehmoment freisetzt. Das Triebwerk verspricht bei einem Gewicht von 229 Kilogramm nicht nur gute Fahrleistungen (0-100 in unter 3 Sekunden), sondern auch geringen Wartungsaufwand. Ducati empfiehlt ein Intervall von 60.000 Kilometern.

Dank Einarmschwinge und kurz gehaltener Auspuffanlage ist bei der XDiavel der Blick auf die hintere Aulgussfelge frei. Foto: Ducati
Dank Einarmschwinge und kurz gehaltener Auspuffanlage ist bei der XDiavel der Blick auf die hintere Aulgussfelge frei. Foto: Ducati

Das Tankdesign wirkt muskulöser bei der Ducati XDiavel V4

Optisch unterscheidet sich die XDiavel in einigen Details von der Diavel V4. Das Tankdesign wirkt muskulöser, das Heck ist flacher, außerdem gibt es spezielle Alugussfelgen im Fünfarmdesign sowie zwei wählbare Metalliclackierungen.

Burning Red heißt einer von insgesamt Metallic-Lacken, die Ducati für die XDiavel anbietet. Foto: Ducati
Burning Red heißt einer von insgesamt Metallic-Lacken, die Ducati für die XDiavel anbietet. Foto: Ducati

Stylema-Monoblock-Bremssystem von Brembo

Darüber hinaus bietet die V4 ein voll einstellbares Fahrwerk mit außerdem mehr Federweg als bei der XDiavel 1260. Bei den Bremsen setzen die Italiener auf das Stylema-Monoblock-System von Brembo mit 33er Scheiben vorne. Außerdem soll die X eine in vielen Punkten veränderte und damit komfortablere Sitzergonomie bieten.

Umfangreiches Elektronikpaket

Hinzu kommt ein umfangreiches Elektronikpaket mit 6D-Imu. Wheelie-Control, Kurven-ABS, Quick-Shifter und Tempomat gehören zum Arsenal. Das Cockpit verfügt über ein 6,9-Zoll-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität.

Dieser Beitrag stammt von Mario Hommen, Redakteur für das Redaktionsbüro SPS Spotpress Services GmbH.