Donkervoort F22: Puristisches Leichtgewicht
Der neue F22 von Donkervoort ist ein Zweisitzer mit einer Leistungsquote von 666 PS pro Tonne.
SP-X/Köln. Die Sportwagen-Manufaktur Donkervoort hat mit dem F22 den Nachfolger des D8 GTO enthüllt. Es handelt sich um ein puristisches Leichtgewicht mit langer Schnauze und kompakter Fahrgastzelle über der Hinterachse, wie es beim niederländischen Hersteller üblich ist. Am Heck des F22 kommen breite LED-Rücklichter mit großflächigen Lichtbänken zum Einsatz, statt wie zuvor kleine Rundleuchten.
Sprint auf 100 km/h in 2,5 Sekunden
Wie seine Vorgänger wird der F22 von einem 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbobenziner von Audi angetrieben, der 368 kW/500 PS freisetzt. Der nur 750 Kilogramm leichte Roadster soll in Kombination mit Fünfgang-Handschaltung und Torsen-Sperrdifferenzial den Sprint auf 100 km/h in 2,5 Sekunden abhaken sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 290 km/h erreichen.
Aktives Dämpfersystem mit hydraulischer Höhenverstellung
Der Donkervoort F22 verfügt über ein aktives Dämpfersystem mit hydraulischer Höhenverstellung um bis zu 3,5 Zentimeter, eine mehrstufig veränderbare Traktionskotrolle und eine Bremsanlage von AP Racing. Donkervoort verspricht unter anderem deutlich mehr Steifigkeit fürs Fahrzeug sowie ein Querbeschleunigungspotenzial von bis zu 2,15 g.
Interieur
Der Innenraum mit reichlich Sichtcarbon bietet zwei Displays. Das kleinere hinterm Lenkrad zeigt fahrrelevante Informationen an, auf der Beifahrerseite befindet sich ein optionales iPad Mini als Anzeige- und Bedieneinheit für Infotainmentfunktionen. Die Schalensitze sind mit Sechspunktgurten ausgestattet.
Limitiert auf 75 Exemplare
Die ursprünglich auf 50 Exemplare limitierte und bereits ausverkaufte Kleinserie des F22 hat Donkervoort auf 75 Exemplare erweitert. Der Preis liegt umgerechnet bei rund 292.000 Euro.