Deutsche Autokäufer bevorzugen heimische Marken: Motive, Marktanteile und China-Wachstum
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Laut einer Deloitte-Umfrage bevorzugt jeder zweite Autokäufer in Deutschland heimische Marken. Die Hauptmotive für die Präferenz deutscher Fabrikate sind der Wunsch, Arbeitsplätze zu sichern (52 Prozent), und der vermutete bessere Schutz persönlicher Daten (50 Prozent). Mehr als ein Drittel der Befragten ist sogar bereit, für deutsche Fahrzeuge einen Aufpreis zu zahlen. Währenddessen legen chinesische Hersteller ihren Marktanteil im Elektrosegment zu.
SP-X/München. Jeder zweite Autokäufer in Deutschland bevorzugt eine heimische Marke. Hauptmotive sind laut einer Deloitte-Umfrage der Wunsch, Arbeitsplätze zu sichern (52 Prozent) und ein vermuteter besserer Schutz persönlicher Daten (50 Prozent). Mehr als ein Drittel (36 Prozent) ist bereit, für deutsche Fahrzeuge einen Aufpreis zu zahlen.
Das Stimmungsbild passt nach Angaben der Beratungsgesellschaft aktuell zu den Zulassungszahlen: Im November entfielen demnach 61 Prozent der Autokäufe auf deutsche Fabrikate. Gleichzeitig gewinnen chinesische Hersteller Marktanteile – besonders im Elektrosegment. Bei neu zugelassenen E-Autos lag ihr Anteil 2025 bislang bei rund sechs Prozent, nach vier Prozent im Vorjahr, so Deloitte.