Soundgenerator für E-Motorräder: Kleinere Aktuatoren statt Lautsprecher
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Elektrische Motorräder müssen eine künstlichen Motorsound erzeugen, um Fußgänger zu warnen. Doch Lautsprecher brauchen viel Raum.
SP-X/Mailand. Ein platzsparendes Sound-Generator für elektrische Motorräder präsentiert der Zulieferer Aumovio auf der Zweiradmesse Eicma in Mailand (6. bis 9. November). Das AVAS-System nutzt Aktuatoren anstelle herkömmlicher Lautsprecher, um künstliche Warnsignale für andere Verkehrsteilnehmer zu erzeugen. So sollen sich zu 75 Prozent an Gewicht und Bauraum sparen lassen. Da die Aktuatoren nicht sichtbar sind, können Motorradhersteller diese flexibler positionieren. Die Geräusche lassen sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Marke anpassen.
Häufig gestellte Fragen zum Soundgenerator für E-Motorräder
- Was ist das Besondere am neuen Soundgenerator von Aumovio?
- Das AVAS-System von Aumovio nutzt Aktuatoren anstelle herkömmlicher Lautsprecher, um künstliche Warnsignale für E-Motorräder zu erzeugen.
- Welchen Vorteil hat die Nutzung von Aktuatoren?
- Durch die Aktuatoren lassen sich bis zu 75 Prozent an Gewicht und Bauraum im Vergleich zu herkömmlichen Lautsprechern sparen.
- Warum benötigen elektrische Motorräder einen künstlichen Motorsound?
- Elektrische Motorräder müssen ein künstliches Fahrgeräusch erzeugen (AVAS), um Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer vor dem lautlosen Fahrzeug zu warnen.
- Können Motorradhersteller den Sound anpassen?
- Ja, der Zulieferer Aumovio ermöglicht die Anpassung der Geräusche an die jeweiligen Bedürfnisse der Motorradmarke.