Ford Bronco Roadster Concept: Offener Zweisitzer zum 60. Jubiläum

Lesezeit 3 Min. Zum 60. Geburtstag des Bronco hat Ford ein Roadster-Konzept im Stil des Originals von 1966 aufgelegt. Die Studie, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt, bleibt ein Einzelstück.

Ford Bronco feiert 60 Jahre mit spektakulärer Roadster-Studie

SP-X/Monterey. Zum 60. Geburtstag des Ford Bronco präsentiert der US-Autobauer ein einmaliges Konzeptfahrzeug: das Ford Bronco Roadster Concept. Die puristische Studie knüpft an den Ur-Bronco Roadster U13 von 1966 an und schlägt eine Brücke zwischen klassischem Offroad-Charme und moderner Technik.

Auch wenn das Roadster Concept kein Serienmodell wird, zeigt Ford eindrucksvoll, wie sich die Design-DNA von damals mit modernen Elementen verbinden lässt.

Vor Wind und Wetter schützt hier nur noch die Windschutzscheibe. Foto: Ford
Vor Wind und Wetter schützt hier nur noch die Windschutzscheibe. Foto: Ford

Radikal offen: Design erinnert an den Ur-Bronco

Das Bronco Roadster Concept verzichtet konsequent auf Türen, Dach sowie B- und C-Säulen. Einzige Wetterschutzmaßnahme ist die Frontscheibe.

Highlights des Designs:

  • Zweisitzer-Konzept mit silberfarbenen Ledersitzen

  • Kleine Ladefläche hinter den Sitzen, fast komplett vom Reserverad belegt

  • Optische Anlehnung an den Ford Bronco Roadster U13 (1966–1968)

Damit stellt die Studie einen klaren Bezug zur Historie her, bleibt aber zugleich ein modernes Lifestyle-Offroad-Statement.

Das Roadster Concept verzichtet wie das Original auf B- und C-Säulen. Foto: Ford
Das Roadster Concept verzichtet wie das Original auf B- und C-Säulen. Foto: Ford

Innenraum: Moderne Technik trifft Retro-Spirit

Im Cockpit setzt Ford auf aktuelle Bronco-Technik:

  • Multifunktionslenkrad

  • Digitales Kombiinstrument

  • Touchscreen für Infotainment

So kombiniert die Roadster-Studie klassische Karosserieform mit digitaler Moderne.

Die offene Ladefläche wird fast vollständig von einem vollwertigen Ersatzrad ausgefüllt. Foto: Ford
Die offene Ladefläche wird fast vollständig von einem vollwertigen Ersatzrad ausgefüllt. Foto: Ford

Möglicher Antrieb mit EcoBoost-Vierzylinder

Offiziell schweigt Ford zu den Motorendetails. Ein manueller Schalthebel im Concept legt jedoch nahe, dass unter der Haube der 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit 224 kW/304 PS arbeitet. Diese Option ist in der aktuellen Bronco-Baureihe die einzige, die mit einer 7-Gang-Handschaltung kombiniert wird.

Das Original, der Bronco Roadster rechts im Bild, wurde von 1966 bis 1968 gebaut. Foto: Ford
Das Original, der Bronco Roadster rechts im Bild, wurde von 1966 bis 1968 gebaut. Foto: Ford
Die Ähnlichkeit ist trotz Altersunterschied verblüffend. Foto: Ford
Die Ähnlichkeit ist trotz Altersunterschied verblüffend. Foto: Ford
Das Leder der Sitze ist in Silber gefärbt. Foto: Ford
Das Leder der Sitze ist in Silber gefärbt. Foto: Ford
Der Arbeitsplatz des Roadster Concept ist modern eingerichtet. Ein Handschalthebel verrät den Antrieb. Foto: Ford
Der Arbeitsplatz des Roadster Concept ist modern eingerichtet. Ein Handschalthebel verrät den Antrieb. Foto: Ford

✅ FAQ: Ford Bronco Roadster Concept – Häufige Fragen

Was ist das Ford Bronco Roadster Concept?

Das Ford Bronco Roadster Concept ist eine puristische Studie zum 60. Jubiläum des Bronco. Sie erinnert an den Ur-Bronco Roadster U13 von 1966–1968.

Geht das Ford Bronco Roadster Concept in Serie?

Nein, das Concept bleibt ein Einzelstück. Ford will mit der Studie lediglich die Design-DNA des Bronco würdigen und seine Historie feiern.

Welcher Motor steckt im Ford Bronco Roadster Concept?

Offiziell gibt es keine Angaben. Der manuelle Schalthebel deutet jedoch auf den 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit 304 PS hin.

Wann wurde das Ford Bronco Roadster Concept vorgestellt?

Das Concept feierte seine Premiere 2025 im Rahmen der Monterey Car Week in Kalifornien.

Im Prinzip handelt es sich beim Bronco Roadster um einen Pick-up. Foto: Ford
Im Prinzip handelt es sich beim Bronco Roadster um einen Pick-up. Foto: Ford