Wasserstoff-Limousine Hopium: Blick ins Interieur
Ab 2025 will das Start-up Hopium eine Brennstoffzellen-Limousine in Serie bauen. Im Oktober zeigen die Franzosen auf dem Pariser Autosalon erste Einblicke ins Interieur.
2021 stellte das französische E-Auto-Startup Hopium den ersten Prototypen seiner für 2025 angekündigten Brennstoffzellen-Limousine vor. Mit dem „Machina Vision“ kommt nun das erste Konzeptfahrzeug, das neben neuen Details zum Außendesign erstmals konkrete Eindrücke vom Innenraum vermittelt. Der Ausblick auf die Serienfahrzeuge wird erstmals auf dem Pariser Autosalon (17.-23. Oktober) vorgestellt.
Dachlinie wie ein Coupé gezeichnet
Die viertürige Limousine mit coupéhafter Dachlinie zeichnet sich durch eine besonders glatte und damit auch sehr sportliche Außenhaut aus. Anstelle von großen Außenspiegeln gibt es nur kleine Ausleger für die digitalen Rückspiegel. Außerdem werden in den Türen keine mechanischen Griffe verwendet. An der Front fallen LED-Leuchten mit einem Wellenmuster auf. Außerdem gibt es einen variablen Kühlergrill, der das Brennstoffzellensystem bei Bedarf auf eine angenehme Temperatur bringen soll.
Riesendisplay
Im Inneren bietet der Hopium ein grosses Display, das sich von Säule zu Säule erstreckt und dessen Anzeigegröße variabel ist. Um die Größe des sichtbaren Bildschirms zu reduzieren, kann er teilweise in das Armaturenbrett versenkt werden. Außerdem verspricht Hopium ein geräumiges Heck mit Panorama-Glasdach und hochwertigen Materialien.
230 km/h schnell
Die Franzosen hatten bereits erste Details zum Antriebssystem im Jahr 2021 genannt. Demnach soll das Fahrzeug einen Elektroantrieb mit über 368 kW/500 PS bieten und bis zu 230 km/h schnell sein. Der Wasserstoffvorrat in den Unterflurtanks soll eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern mit einer Tankfüllung ermöglichen. Hopium plant, im Jahr 2025 in die industrielle Produktion einzusteigen. Der Preis soll bei rund 120.000 Euro liegen.