40 Jahre Fiat Uno
Lesezeit 9 Min. Mit Herzensstürmern wie Topolino oder 500 sowie dem 127 gelang Fiat der Aufstieg zur Nummer eins unter den Kleinwagenproduzenten. Eine Position, die der Fiat Uno ab 1983 erneuern sollte. Tatsächlich: „La Bomba“, wie Italiener diesen von Stardesigner Giugiaro gezeichneten Cityflitzer nannten, schoss an die Spitze.
SP-X/Köln. Vor 40 Jahren wollten viele hoch hinaus: Peter Schilling ließ „Major Tom völlig losgelöst“ ins All und an die Spitze der Single-Charts schweben, bei NDW-Sängerin Nena stiegen „99 Luftballons“ auf, Ulf Merbold war der erste westdeutsche Astronaut im All, und der Autobauer Fiat wählte Cape Canaveral/Florida, das Raumfahrtzentrum der NASA, für die Präsentation seines designierten Shootingstars vom Typ Uno. Raketengleich sollte der schicke Cityflitzer in den globalen Verkaufsstatistiken abheben. Und dabei Fiat wie früher als Fixstern am Kleinwagen-Firmament verankern – unerreichbar fern für damalige europäische Rivalen wie VW (Polo), Peugeot (205), Austin (Mini Metro) oder Opel (Corsa).
Elegantes Design und kraftvolle Motoren
Dafür musste der Fiat Uno das Feld der jungen Konkurrenten von hinten aufrollen, ersetzte der neue, 3,64 Meter kleine Italiener doch den bereits 13 Jahre zählenden Altstar Fiat 127. Wie dieser Vorgänger sollte sich der Fiat Uno als Primadonna im europäischen Kleinwagenkonzert durchsetzen und dazu laut Fiat-Marketing italienische „fascino e forza“ kombinieren, also elegantes Design und kraftvolle Motoren. Tatsächlich zeichnete Stardesigner Giorgetto Giugiaro den Uno in feinen geradlinigen Formen, die mit einem cw-Wert von 0,34 den Klassenrekord in puncto Aerodynamik aufstellten, und zugleich einen Innenraum im Format größerer Fahrzeugklassen ermöglichten. So avancierte der optional mit Turbo-Power lieferbare Uno als vielleicht einziger Kleinwagen der 1980er zur Stilikone. Eine bella macchina, mit der sich sogar sonst BMW 3er oder „Baby-Benz“ bevorzugende Yuppies gut gekleidet fühlten, wenn sie vorm Schwabinger Edel-Italiener oder dem Alster-Pavillon parkten.
Komplett von Robotern montierter Großserienmotor
Nach einer Periode von Pech und Pannen in der Produktqualität und zu biederer Designs war es plötzlich gesellschaftlich wieder schick, einen kleinen Fiat zu fahren. Die erstmals weitgehend durch Roboter ausgeführte Produktion eliminierte beim Fiat Uno jene Qualitätsprobleme, wie sie im streikgeschüttelten Italien bis dahin an der Tagesordnung waren. Wie drastisch sich die Arbeitsschritte reduzierten, für die Fiat noch Beschäftigte benötigte, zeigt ein Beispiel: Die Zahl der Schweißnähte lag beim Uno um zwei Drittel niedriger als beim Fiat 127, und von den verbliebenen 2.700 Schweißpunkten mussten nur noch 30 manuell gesetzt werden. Selbst die Fachwelt staunte, denn nicht in der frühzeitig hochautomatisierten japanischen Industrie, sondern in Italien startete 1985 auch die Produktion des ersten komplett von Robotern montierten Großserienmotors. Dieser 32 kW/44 PS leistende Benziner im Uno 45 Fire – Fire stand für „Fully Integrated Robotized Engine“ – erreichte nach nur 30 Monaten eine Auflage von einer Million Einheiten, Rekord in der Geschichte italienischer Motorenfertigung. Wenig überraschend sind dagegen die Gründe für die hohe Nachfrage, denn der leise laufende und drehfreudige 1,0-Liter-Vierzylinder verlieh dem 700 Kilo leichten Uno vergleichsweise flotte Fahrleistungen bei Verbrauchswerten von nur gut vier Litern.
„La Bomba“
Dagegen brüllten im von seinen Fans „La Bomba“ genannten Uno Turbo i.e. giftige 77 kW/105 PS, im 1991 nachgelegten Turbo Racing sogar 82 kW/112 PS. Diese drehfreudigen kleinen Könige des Sprints schossen in 8,3 Sekunden auf Landstraßentempo und deklassierten damit Konkurrenten wie Peugeot 205 GTI oder Golf GTI, aber auch kostspielige Sportwagen wie den Porsche 944. Die Rennsportversion Trofeo Uno Turbo entwickelte sich sogar zur Schule für neue Rallyetalente, darunter Alex Fiorio und Piero Longhi. Ihre Weltpremiere feierte „La Bomba Uno Turbo“ übrigens nicht in Italia, sondern in Rio de Janeiro beim Formel-1-Grand-Prix. Verwies die brasilianische Premierenparty doch auf die zweite Heimat des Fiat Uno: In Südamerika startete der heißblütige Turbo beim Markenpokal Formula Uno, und in den Verkaufsstatistiken verankerte er sich als eines der erfolgreichsten Volksautos.
Ein Kultmodell
Über ein Vierteljahrhundert blieb der Uno in Brasilien in Produktion, ein Kultmodell, ähnlich wie in Europa der erste Fiat Panda. Tatsächlich war es dann 2010 die zweite Generation des Panda, die für den neuen brasilianischen Novo Uno (Typ 327) die technische Basis lieferte. Als das Sondermodell „Uno Ciao“ 2021 den endgültigen Abschied vom kleinen Volkshelden ankündigte, trugen die Fans Trauer. Übrigens führte die brasilianische Familienplanung zu den Uno-Derivaten Premio (Stufenhecklimousine) und Elba (Kombi), die in Europa als Duna bzw. Duna Weekend in den Preislisten standen.
Klare Giugiaro-Konturen
Die Spitze der europäischen Zulassungszahlen eroberte der Turiner Verkaufs-Primus aber als drei- und fünftürige Steilhecklimousine in klaren Giugiaro-Konturen, die während ihrer fast zwanzigjährigen Produktionszeit nur eine nennenswerte optische Auffrischung (zum Modelljahr 1990) benötigten. Früher als die französischen Rivalen hatte Fiat politischen und gesellschaftlichen Forderungen nach abgasarmen Motoren mit geregelten Katalysatoren nachgegeben, und so entwickelte sich der Uno 75 i.e. ab Jahresanfang 1986 zum Bestseller unter den kleinen Pionieren mit Kat.
Schnelle Tuning-Typen und zahllose Sondermodelle
Als 1993 der Fiat Punto als designierter Nachfolger debütierte, wirkte die Uno-Familie immer noch frisch. Ergänzt wurden die Uno-Steilhecklimousinen übrigens durch den Kleintransporter Fiorino, einen gleichnamigen Pick-up und durch verschiedene Cabriolet-Umbauten von Karossiers wie Moretti. Hinzu kamen schnelle Tuning-Typen wie die Giannini-Uno und zahllose Sondermodelle mit klangvollen Namen wie Eleganza, Primavera oder Formula. Nicht zu vergessen Lifestyle-Versionen, die sonst im Kleinwagen-Segment noch selten waren, etwa der Selecta mit Automatikgetriebe oder der 70 SX mit Innenausstattung in Alcantara.
Ein italienisches Weltauto
Im Jahr 1995 verließ dann aber doch der finale Uno die italienischen Fertigungsanlagen. Insgesamt 6.032.911 Uno hatte Fiat im Heimatmarkt produziert und damit den in rund fünf Millionen Einheiten gebauten Vorgängertyp 127 klar getoppt. Die europäische Verkaufskarriere des Uno lief aber weiter, dies auch unter dem Signet der stets etwas extravaganten Kleinwagenmarke Innocenti, die inzwischen zum Fiat-Imperium gehörte. Gebaut wurden die europäischen Uno-Modelle nun noch gut sieben Jahre in Jugoslawien bzw. in Polen. Mit seinem Namen erinnerte der Uno übrigens an den legendären „Typ 1“ (Fiat 12-15 HP) aus dem Jahr 1910, der als eines der ersten europäischen Volumenmodelle reüssierte. Der Uno ging einen Schritt weiter und sorgte als Weltauto im Stile Italiano für Furore. Nicht nur in Südamerika, sondern auch in Südafrika, Marokko, Indien, Pakistan, auf den Philippinen oder in Neuseeland.
Rund zehn Millionen Einheiten bis 2013
Feierte Fiat-Chef Giovanni Agnelli den einmillionsten Uno noch in einer staatstragenden Zeremonie mit Philip, dem Prinzgemahl der britischen Königin Elisabeth II., purzelten die nächsten Millionen so schnell, dass am Ende keine exakten Zahlen kumuliert werden konnten. Weltweit sollen bis 2013 rund zehn Millionen Einheiten zusammengekommen sein, damit zählt der Fiat Uno zu den Top Ten der meistgebauten Pkw aller Zeiten.
Chronik Fiat Uno:
1978: Fiat beginnt mit der Entwicklung eines Nachfolgers für den bereits acht Jahre alten Typ 127, der künftige „Uno“ soll als drei- und fünftüriger Kleinwagen debütieren
1979: Giorgetto Giugiaro unterbreitet erste Designvorschläge, dies in Kooperation mit dem Fiat Centro Stile
1983: Im Frühling wird der Fiat Uno (Typencode 146) auf dem deutschen Markt als Nachfolger des Fiat 127 lanciert. Seine Weltpremiere feiert er bereits im Januar in Cape Canaveral, Florida. Drei Motoren (0,9-Liter, 1,1-Liter und 1,3-Liter) sind anfangs für den Uno lieferbar, dies in drei- oder fünftürigen Karosserien; später kommen dreitürige Lieferwagen hinzu. Giorgetto Giugiaro entwickelte das Design für den Fiat Uno. Zum Ende des Jahres gewinnt der Fiat Uno den Medienpreis „Auto des Jahres“, dies knapp vor dem Peugeot 205, seinem schärfsten Rivalen in Europa
1984: Neue Dieselmotorisierung. Im Juni belegt der Uno erstmals Platz eins der Importwertung der deutschen Zulassungsstatistik. Verkaufsstart des Uno in Brasilien, ab 1987 auch in einer Version mit Alkohol-Antrieb. In Brasilien wird ab 1985 der Uno mit Stufenheck gebaut unter dem Namen Premio. Vertrieb in Italien als Fiat Duna. Hinzu kommt der brasilianische Kombi Elba, in Italien als Duna Weekend im Angebot, beide Karosserien auf einer verlängerten Uno-Plattform. In ausgewählten Serien läuft die Uno-Produktion in Brasilien bis 2012
1985: Im Frühjahr Sondermodelle „weiße Flotte“ in Deutschland. Neues sportliches Topmodell ist ab April der 77 kW/105 PS starke Uno Turbo i.e. mit Turbolader und Ladeluftkühlung sowie Ölkühler im April. Im Juni neues Motorenprogramm mit dem Uno 45 Fire als Basis, darüber Uno 60 und Uno 70 SL
1986: Im Januar wird der Uno 75 i.e. Kat mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator eingeführt. Der 32 kW/44 PS leistende Typ 45 Fire ist mit ungeregeltem Katalysator in Nachrüstung erhältlich. Im Herbst debütiert der Uno 60 Diesel mit neuem 1,7-Liter-Selbstzünder und 44 kW/60 PS. Im Oktober nimmt der Uno die Produktionsmarke von zwei Millionen Einheiten
1987: Neu ist der Uno Turbo i.e. mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator und optionalem Digital-Tacho mit 74 kW (101 PS). Neue Sondermodelle Fiat Uno Eleganza und Elba mit 1,0 Liter-Motor oder 1,5 Liter-Motor. Produktionsstart von Fiat Duna und Elba in Argentinien
1988: Sondermodell Adria und erneut Sondermodell Elba. Im März wird der Uno Nummer 3.000.000 ausgeliefert. Neu ist der Uno 45 S i.e. mit 33 kW/45 PS. Uno Turbo i.e. mit ABS erhältlich. In Jugoslawien beginnt die Produktion des Zastawa Yugo Uno 45R (bis 1994, insgesamt werden nur 2.620 Einheiten gefertigt). Einführung des Kleintransporters Fiorino, der auch als Pick-up lieferbar ist
1989: Zum fünften Mal erhält der Fiat Uno den Medienpreis „Auto der Vernunft“. Sondermodelle Scala und SG. Im September nimmt der Uno die Vier-Millionen-Marke in der Produktion. IAA-Premiere feiert die Facelift-Version des Fiat Uno mit neuem Front- und Heckdesign und modifiziertem Interieur. Neuer Motor im Fiat Uno 70 i.e. Kat mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (51 kW/70 PS). In Argentinien geht der dreitürige Uno in Produktion und wird bis 2000 in einer Auflage von 179.767 Einheiten gefertigt; in Argentinien gibt es zudem eine viertürige Limousine namens Duna bzw. Elba, die 2001 in 257.259 Einheiten gebaut wird. In Indonesien bei Gaya Motor in Djakarta beginnt die Montage des Uno (bis 1995)
1990: Uno DS Diesel mit 42 kW/58 PS Leistung. Sondermodell Ciao zur Fußball-WM und Sondermodell Formula auf Turbo-Basis. In Südafrika läuft die Fertigung des Nissan Fiat Uno in einem Nissan-Werk an (bis 2005 in einer Auflage von 110.000 Einheiten). Auf den Philippinen wird bei Italcar Pilipinas Inc. die Fertigung des Uno als Volksauto vorbereitet, die von 1992 bis 2000 aber nur in kleiner Auflage erfolgt
1991: Neu sind Uno Selecta mit CVT-Automatik, Turbo i.e. Racing mit 82 kW/112 PS und Uno 1.1 i.e. mit 37 kW/50 PS. Sondermodelle Amica und Crazy
1992: Sondermodelle Primavera, Top Class, Pink und Verde und Eleganza
1993: Sondermodelle Start, Suite und Hobby. Im September feiert der Fiat Punto auf der Frankfurter IAA als designierter Uno-Nachfolger Premiere
1994: Der italienische Hersteller Innocenti nimmt das Modell Mille ins Programm auf, eine Variante des Uno CS mit 35 kW/48 PS starkem 1,0-Liter-Motor. Somaca in Casablanca/Marokko montiert den Fiat Uno bis 2003. In der Türkei läuft die Montage des Fünftürers an und dies bis zum Jahr 2000
1995: Nach Produktionsende in Italien (im November) startet in Bielsko-Biala/Polen die Uno-Fertigung, auch der Innocenti Mille Clip kommt jetzt aus Polen. In der Türkei startet der Tofas Fiat Uno (bis 2001)
1996: In Indien läuft im Werk Kurla in Mumbai eine Uno-Fertigung an, die allerdings nach Differenzen mit der Belegschaft des Werks nur 617 Fahrzeuge hervorbringt, obwohl 30.000 Autos bestellt waren. Eine deshalb 1997 mit Tata eingegangene Kooperation scheitert ebenfalls, weil der Ruf des Uno durch die vorhergegangenen Lieferverzögerungen bereits lädiert war
1997: Einstellung des Innocenti Mille Clip. Unfreiwillig in die Presse-Schlagzeilen gerät der Fiat Uno im Zusammenhang mit dem Tod der englischen Prinzessin Diana. Ein weißer Fiat Uno soll nach Zeugenaussagen Lackspuren an dem Mercedes hinterlassen haben, in dem Diana starb
2001: CKD-Produktion des Uno mit Dieselmotor in Pakistan (bis 2004)
2002: Nach 173.382 Einheiten endet in Polen die europäische Uno-Produktion
2004: Fiat Mille als Evolution des Uno wird in Brasilien vorgestellt
2007: Fiat produziert in Südafrika eine brasilianische Variante des Uno
2010: In Brasilien startet die Produktion des Novo Uno (Typ 327), der mit dem Panda verwandt ist. Sogar ein Cabriolet-Concept wird gezeigt
2013: Im Dezember endet die Produktion des Fiat Mille in Brasilien und damit des letzten Abkömmlings des ursprünglichen Uno
2021: Fiat Brasilien zelebriert den Abschied des Novo Uno mit dem Sondermodell „Uno Ciao“ und damit zugleich des Uno als brasilianisches Volksauto
2023: Der Fiat Uno wird 40 und Fiat sowie die Clubszene feiern das Jubiläum mit Klassiker-Events
Wichtige Motoren Fiat Uno:
Fiat Uno 45 mit 0,9-Liter-Vierzylinder-Benziner (33 kW/45 PS)
Fiat Uno 45 Fire mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (32 kW/44 PS)
Fiat Uno 45 S i.e. mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (33 kW/45 PS)
Fiat Uno 55 mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS)
Fiat Uno 60 mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (43 kW/58 PS)
Fiat Uno 1.1 i.e. Kat mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (37 kW/50 PS)
Fiat Uno 70 mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS)
Fiat Uno 70 SL mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (48 kW/66 PS)
Fiat Uno 70 i.e. Kat mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (51 kW/70 PS)
Fiat Uno 75 i.e. Kat mit 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)
Fiat Uno Turbo i.e. mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (77 kW/105 PS)
Fiat Uno Turbo i.e. Kat. mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/100 PS)
Fiat Uno Turbo i.e. Racing mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (82 kW/112 PS)
Fiat Uno Diesel mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Diesel (33 kW/45 PS)
Fiat Uno 60 Diesel mit 1,7-Liter-Vierzylinder-Diesel (44 kW/60 PS)
Fiat Uno DS Diesel mit 1,7-Liter-Vierzylinder-Diesel (42 kW/58 PS)
Produktionszahlen Fiat Uno:
Insgesamt rund zehn Millionen Einheiten (inklusive internationaler Derivate wie Duna und Elba), davon weltweit 8.800.000 Einheiten als Uno bis zum Jahr 2005, davon 6.032.911 Einheiten aus italienischer Produktion (bis 1995)